Unternehmer – Die Alternative zum Freiberufler

Ich beschäftige mich ja seit geraumter Zeit intensiv mit dem Thema „Freiberufler“, insbesondere dem Thema „Vermarktung freiberuflicher Dienstleistungen“. Dazu habe ich ja bekanntlich ein entspechendes EBook verfaßt, das immer noch gut läuft. Es heißt Erfolgreiche Akquisie für Freiberufler – 101 Ideen und Tipps und ist unter folgendem Link käuflich zu erwerben:

http://www.lressmann.de/tipps-freiberufler/buch-101-tipps-freiberufler.htm

Umsonst ist es also mal nicht, aber die Tipps haben schon so machen weitergebracht, so wie mich auch. Ich erhalte nach wie vor positive Feedbacks und habe auch schon den einen oder anderen entsprechend gecoacht, so wie ich es im meinem Manageransatz propagiere.

Es gibt allerdings noch eine Alternative. Jeder Freiberufler sollte für sich entscheiden, ob er lieber weiter Freiberufler bleiben will oder nicht lieber Unternehmer sein will. Als Unternehmer hat man ganz andere Aufgaben zu erfüllen, als als Freiberufler. Das ist hier nicht das Thema. Der Unternehmer hat allerdings häufig auch bessere Möglichkeiten, sich zu verkaufen. Führt man den z.B. den Zusatz GmbH, KG oder gar AG, dann wird dem Freiberufler automatisch mehr zugetraut, obwohl er doch die absolut identische Tätigkeit ausübt. Es ist einfach so. Dem Freiberufler unterstellt man automatisch, er sei irgendwie Jobsuchender, so wie ein Arbeitnehmer. Und dies wirkt sich mindestens auch noch auf das Thema Honorar aus, und zwar negativ.

Tritt man als Unternehmer auf, wird alles anders: Der Honorar steigt, man kommt meist leichter an Aufträge, kann Projekte gemeinsam mit anderen Freiberuflern stemmen und und und. Gut, man hat mehr Formalien zu beachten, aber die Vorteile werden überwiegen.

Ich höre nun schon wieder: Aber ich darf wegen meines Standesrechts kein Unternehmer sein. Wir merken uns hierzu: Geht nicht gibt´s nicht, jeder kann in irgendeiner Form Unternehmer werden, wenn er es nur wirklich will und die nötige Energie aufbringt.

Zur Not tut es auch eine sogeannte Partergesellschaft, als Zusammenschluss von Freiberuflern. Und zum Start kann man es auch erst mal mit einer Bürogemeinschaft probieren. Dann ist man zwar noch kein Unternehmer, aber man kann trotzdem kooperieren und gemeinschaftlich auftreten. Und auf dieser Basis kann man dann ein Unternehmen aufbauen. Eigentlich ganz einfach.

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