Woran Freiberufler jetzt unbedingt denken müssen

Wie Sie wissen, befinden wir uns aufgrund der aktuellen Geldflutungen auf direktem Weg in die Preisinflation (Inflation ist bereits gegeben, da die Geldmenge bereits seit Jahrzehnten über das Wachstum der produzierten Güter und Dienstleistungen hinaus ausgedehnt wird). An den Rohstoffmärkten können wir ja seit geraumer Zeit ablesen was das heißt: Massive Preissteigerungen, die schwächere Marktteilnehmer (und das sind Freiberufler nun einmal) nur schwer ausgleichen können.

Trotzdem sind sie aber gewungen, die Preise zu erhöhen, da sie die gestiegenen Kosten (vor allem die allfälligen Reisekosten) kaum noch abfedern können. Vor allem Langfristmandate können sich als Kostenfalle entpuppen. Man wird quasi von Monat zu Monat immer ärmer.

Denken Sie also daran, Ihr Honorar von Zeit zu Zeit anzupassen, in Zeiten wie diesen sogar noch häufiger. Und wenn Sie sich ausreichend spezialisiert haben, dürfte das auch relativ leicht fallen. Nur keine falsche Bescheidenheit! Ich selbst habe meine Preise in diesem Jahr kräftig erhöht und zu Anfang des Jahres 2013 werde ich es wieder tun …

Ich weiß ich weiß: Dem freundlichen Projektvermittler von nebenan wird das natürlich nicht gefallen, im Gegenteil, für ihn ist + * + = – , d.h. gerade jetzt müsse der Freiberufler i.H. auf sein Honorar bescheiden sein, denn die Zeiten sind ja ach so hart. Dieses Märchen erzählt er ja nun schon seit mindestens 10 Jahren. Aber nun gut, ich für meinen Teil habe damit ja zum Glück nichts zu tun 🙂 Warum kann man bekanntlich hier nachlesen:

Die Tricks der Projektvermittler und Agenturen

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