Arbeit an der Zweitkarriere

Eine der größten Ängste der Deutschen ist ja der Verlust des Arbeitsplatzes (zumindest dann, wenn er noch halbwegs anständig dotiert ist). Doch woher kommt die Angst? Sie kommt doch nur daher, dass sich der überwiegende Teil der arbeitenden Bevölkerung zu sehr in die Komfortzone zurückgezogen hat, dazu neigt, sich zu stark an den Job zu klammern. Das paßt absolut nicht mehr in die Zeit.

Wer rechtzeitig damit beginnt, gezielt an der Zweitkarriere zu arbeiten (insbesondere sein Hobby zum Beruf macht), hat es da wesentlich leichter und auch schon bald keine Angst mehr. Im Gegenteil: Das Selbstvertrauen wird erheblich steigen, wenn man merkt, dass man seine Brötchen auch noch auf andere Weise verdienen kann. Mancher wird sich irgendwann fragen, „Warum hab´ ich das nicht gleich gemacht?“ und „Warum setze ich mich weiter den Launen meines Chefs oder durchgeknallter Politiker aus?“. Die Zweitkarriere führt also gleichsam zu mehr Freiheit und mehr Geld. Dafür muß man natürlich erst mal mehr arbeiten als der Durchschnitt. Aber es lohnt sich. Vor allem dann, wenn man auf die Karte „Selbständigkeit“ setzt!

Es gilt in der Tat: Auf zwei Beinen kann man besser stehen und bedeutend schneller laufen. Aber immer dran denken, der Mensch hat 2 und nicht mehr Beine …

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