WM 2010 Deutschland – Spanien 0 : 1 – Was man daraus lernen kann

Es gibt kaum ein passenderes Beispiel zum Thema Erfolgsmangement als das Spiel Deutschland gegen Spanien bei der WM 2010 in Südafrika. Vieleicht noch das noch schlimmere Spiel Deutschland – Italien im Halbfinale der WM 2006.

Man konnte geradezu zusehen, wie die Mannschaft sich selbst demontiert. Davon hat sich sogar der Reporter anstecken lassen („Respekt, wie toll die Spanier sich den Ball zuschieben können!“  „Die Spanier sind die beste Mannschaft des Tuniers“, usw. usw.). Dabei können die Spanier kaum Tore schießen und haben wärend der ganzen WM nicht so gespielt, dass man vor ihnen hätte erzittern müssen. Doch was war geschehen?

Nun, man hat sich auf dieses unschöne Geplänkel eingelassen und ist viel zu defensiv aufgetreten. Man hat die während des gesamten Turniers erfolgreiche Offensiveinstellung verlassen. Nur gegen Ende wurde es für eine 1/4-Stunde besser, doch da war es bereits zu spät. Dabei hätte man spätestens seit dem Spiel gegen Italien 2006 wissen müssen, dass eine solche Strategie in die Hose geht. Was heißt das nun für den Erfolgsmenschen?

Der Erfolgsmensch verläßt niemals ohne Not seinen erfolgreichen Weg. Er arbeitet konsequent seinen Plan ab, hat Respekt vor nichts und vor niemandem, außer sich selbst. Insbesondere schreibt er auch das Buch seines Lebens selbst. Er blickt optimistisch und offensiv in die Zukunft. Kleinere Niederlagen können ihn nicht vom Weg abbringen. Er weiß, er muss nur vorne genug Tore schießen, dann kann er sich auch hinten ein paar fangen. Die Differenz muß positiv sein, alles andere ist egal.

Das mußte einfch mal gesagt werden, denn z.Z. kann man es gerade wieder erleben, wie sich viele Menschen einfach nur selbst im Wege stehen.

Übrignes ist natürlich klar: Deutschland war die beste Mannschaft des Tuniers – leider wieder mal nur Weltmeister der Herzen.

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